Sobald die Dokumente an richtiger Stelle eingereicht wurden, werden sie geprüft und es wird entschieden, ob die Repräsentanz genehmigt werden soll oder nicht. Diese Prüfung dauert ca. 30 Tage. Sollte sie genehmigt werden, muss der Vertreter der Repräsentanz das Zertifikat bei der Behörde direkt abholen und innerhalb von 30 Tagen sämtliche Formalitäten erledigen. Dazu gehören das Ausfüllen der Registrierungsformulare und die Bezahlung der Gebühren bei der State Administration for Industry and Commerce (SAIC) der Provinz. Danach erhält das Mutterunternehmen das Registrierungszertifikat für die Repräsentanz. Sollte das Unternehmen die Formalitäten nicht innerhalb von 30 Tagen erledigen können, muss es den Antrag widerrufen. Nach vollzogener Registrierung erhält die Repräsentanz eine Lizenz. Diese Lizenz ist für ein Jahr gültig. Danach muss diese Lizenz erneuert werden. Mit dieser Lizenz können Bankkonten eröffnet, die Registrierung beim Public Security Bureau abgeschlossen und lokales Personal angestellt werden. Letzteres geschieht durch spezielle staatlich genehmigte Firmen, so genannte FESCOs (Foreign Services Companies).

Update vom April 2010

In Zukunft werden Rep-Offices wohl strenger kontrolliert werden, damit sie ihre Aktivitäten wirklich auf das gesetzlich erlaubte beschränken. Die Mutterfirmen müssen bereist seit 2 Jahren bestehen.

Dies wird in der Praxis wohl darauf hinauslaufen, dass die meisten Projekte, die als Rep-Office geplant werden, wohl eher mit einer WFOE gestartet werden.

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