400 Opfer bei Erdbeben in China
Ein Erdbeben der Stärke 7,1 hat im Westen China etwas 400 Todesopfer geforddert. Etwa 10.000 wurden verletzt.
Wieder waren unter den Opfern Kinder, deren Schulen eingestürzt sind. Das Erbeben begann um 7.49, um eine Zeit als schon viele Schüler im Unterricht saßen. Das Erdbeben geschah im Süden der Provinz Qinghai auf dem tibetischen Hochplateau. In dieser Region sind ca. 97% der Bevölkerung Tibeter.
Die Hilfsaktionen wurden durch Trümmer extrem erschwert. Auch Nachbeben, die immer wieder Panik verursachten, behinderten die Rettung von Verschütteten.
Am meisten betroffen war die Stadt Jiegu. Viele Häuser wurden völlig zerstört und begruben deren Bewohner. Das Erbeben erinnert an das Beben von vor 2 Jahren in der Provinz Qinghai als mehr als 87.000 Menschen starben.