Der Chinesische Präsident Hu Jintao hat gestern bekräftigt, dass die chinesische Regierung streng gegen die existierende Korruption kämpft und sie vorzubeugen sucht. Der Präsident drückte sein Vorhaben bereits beim Treffen des IAACA, der Internationalen Anti-Korruptionskonferenz, die bis zum 26. Oktober andauert.

China scheint damit den Weg zu einer sauberen Regierung gefunden zu haben. Die Strategie besteht darin, die die Symptome wie die Ursachen zu bekämpfen. Einerseits werden Methoden angewandt wie Verfolgung, Untersuchungen und die Bestrafung von Kriminellen, andererseits die Förderung von Ausbildung und Überwachung.

Als maßgebender Teilnehmer an der Konvention der Vereinten Nationen gegen Korruption äußerte China im Kampf gegen Korruption auch, dass die Zusammenarbeit mit anderen Ländern und internationalen Organisationen unentbehrlich sei. Die UN Konvention erkannte den internationalen Konsens zur Bekämpfung der Korruption als Teil des internationalen Gesetzes an.

Der Präsident betonte, dass China bereits einen großen Fortschritt in der Bewältigung der Korruption geschafft habe und es in der Zukunft eine Reihe von Anti-Korruptions-Kampagnen geben werde. Das sei mehr als nötig, um den grundlegenden Interessen der chinesischen Bürger nachzukommen, diese zu vertreten und zu schützen.