Kritische Äusserungen gegenüber dem Sudan
Im letzten Jahr hatten sich die Ölimporte aus dem afrikanischen Land mehr als verzehnfacht. Durch die massiven Investitionen Chinas im Sudan, unterstützt das Reich der Mitte indirekt die Politik des herrschenden Diktators Mugabe. Dadurch war es in der Vergangenheit zu erheblichen Vorwürfen der Internationalen Gemeinschaft gegenüber Chinas Aussenpoltik gekommen. Man warf China vor, sich rücksichtslos zu verhalten und die Menschenrechtsverletzungen durch die diktatorische Herrschaft Mugabes der guten Geschäfte wegen zu ignorieren. Allein im Mai wurden 1,2 Millionen Tonnen Rohöl aus dem Sudan importiert.
Internationalen Experten zufolge, hat China nun realisiert, dass es in Afrika zu einem Imageproblem kommen könnte, sollte man weiterhin derart rücksichtslos agieren.