Kritik an Internetzensur in China wird schärfer
Die Organisatoren haben keinen Aufwand gescheut, den Journalisten ein professionelles Arbeitsumfeld zu bieten. Das Pressezentrum bietet Komfort für die Journalisten, Massagen oder Wäscheservice. Sogar für nicht akkreditierte Journalisten, die trotzdem berichten möchten, ist gesorgt.
Trotzdem gibt es Kritik, da China den Journalisten nach wie vor keinen freien Internetzugang gewährt und regierungskritische Seiten nach wie vor sperrt. Im deutschen Haus in Peking sollen internationale Zeitungen nur verspätet zugänglich sein.
Und im Vorfeld der Spiele hatten sich viele Reporter über die Gängeleien der chinesischen Behörden beschwert. Das IOC gerät derweil immer mehr unter Beschuss, da es gegenüber den Veranstaltern nicht genug Druck ausübt.
Insbesondere habe das IOC nicht wirklich darauf gedrängt, dass die chinesische Regierung ihre Zusagen bezüglich der Pressefreiheit und der Menschenrechte einhält.